Ostfriesische Bohntjesopp

Ostfriesische Bohntjesopp

Ostfriesische Bohntjesopp

Nicht nur in „Mord mit Risiken“, auch in den anderen Büchern wird oft und gerne Bohntjesopp genossen. Die Beteiligten entwickeln dabei einen großen Appetit und sind im Anschluss sehr, sehr lustig. Jetzt ist ja die allgemeine Meinung, dass man von dem Genuss einer Bohnensuppe in aller Regel nicht betrunken wird. Oder? Was sagt denn Hinni dazu?

Hinni erklärt euch heute mal was es damit auf sich hat:

„Also: Mit Bohntjesopp, Sinbohntjesopp oder auch Kinnertön wird in Ostfriesland ein regionaltypischer Likör bezeichnet. Im Ausland, also außerhalb Ostfrieslands ist die Spezialität auch unter dem hochdeutschen Namen Friesische Bohnensuppe bekannt. Bestandteile der Bohntjesopp sind Rosinen, Läuterzucker aus Kluntje und Ostfreeske Brannwien, ein dem Weinbrand ähnlicher aromatisierter Branntwein. Diese Zutaten werden in beliebiger Menge für mehrere Wochen in einem verschließbaren irdenen Gefäß angesetzt. Wie bei vielen regionalen Rezepten gibt es auch in diesem Fall keine einheitliche Zubereitungsart. Es handelt es sich aber immer um Rosinen, die sich mit einer Zucker-Branntwein-Lösung vollgesogen haben und zusammen mit dieser verzehrt werden. Getrunken wird die Bohntjesopp traditionell aus Miniaturteetassen, den Brannwienskopjes; die Rosinen werden mit dem beigelegten Teelöffel gegessen.

Nach ostfriesischem Brauch wird die Bohntjesopp anlässlich der bevorstehenden Geburt eines Kindes angesetzt. Freunde und Nachbarn stoßen schließlich mit diesem Kinnertön auf die Geburt des Kindes an – und wiederholen dies regelmäßig bis zur Geburt des ersten Enkelkindes.“

Na denn Prost … Nich lang schnacken – Kopp in Nacken.

Der Trailer zum Buch

Ostfriesland Connection

Der neue Krimi mit viel Spannung. Nicht nur die Polizei wird von Drogen, Sex und Mord in Atmen gehalten. Auch der Leser findet sich schnell in einer spannenden Geschichte wieder.

 

Großes Meer?? | Hinni erklärt, was es damit auf sich hat

Großes Meer?? | Hinni erklärt, was es damit auf sich hat

„Karl, da vorne wird es flach“, brummt Hinni Boomgarden und blinzelt in die Sonne.

„Ich falle ab. Gib’ mal ein bisschen Lose in die Vorschot!“ Er zieht die Pinne seines Jollenkreuzers zu sich heran und fiert gleichzeitig die Großschot um einige Zentimeter. Karl Eilers wartet einen Augenblick, bis der neue Kurs anliegt.

Dann plötzlich – genau in dem Moment als er das Vorsegel trimmen will, gibt es einen fürchterlichen und lauten Schlag. Das Boot ruckt, es macht eine tiefe Verbeugung und bleibt schlagartig stehen. Renate und Marion schreien erschreckt auf und purzeln auf den Cockpitboden.

„Wir sitzen auf“, erkennt Jan Janssen richtig. „Super gemacht, du hast den einzigen Stein im Großen Meer erwischt.”

 

Liebe LeserInnen,

diese Szene stammt aus einem der Krimis in denen ich mitmachen durfte. Vermutlich hat sie einige Leser verwirrt. Wie kam es, dass ausgerechnet ich dort plötzlich im Schlamm festsaß? Schlimm genug, das mir das passieren musste, schließlich bin ich ein erfahrener Segler und am Großen Meer aufgewachsen.

Großes Meer

Also, wenn wir Ostfriesen von dem Großen Meer sprechen, ist damit keineswegs das große Gewässer gemeint, das sich nördlich unserer Deiche befindet. Zur Klarstellung, dies ist die Nordsee, also immerhin eines der sieben Weltmeere.

Zu dem Begriff ‚Meer’ kann man bei Wikipedia folgendes lesen: „Das Meer ist eine zusammenhängende, reich gegliederte Wassermasse, die rund 71 % der Erdoberfläche bedeckt. 31,7 % des Weltmeeres sind 4000–5000 m tief. Die Meeresflora produziert ungefähr 70 % des in der Erdatmosphäre vorhandenen Sauerstoffs.“

Echt jetzt, auch wenn wir unser liebstes Segelrevier gerne einmal schönreden und es größer sehen als es ist, das trifft ja nun beim besten Willen nicht zu. Was also soll diese Aussage?

Es ist einfach so, dass im Niederdeutschen, ebenso wie im Niederländischen, die Wortbedeutungen von ‚Meer’ und ‚See’ vertauscht wurden: Die an Norddeutschland angrenzenden Meere heißen Nordsee und Ostsee, landeinwärts vor den Deichen liegen dagegen das Steinhuder Meer, das Zwischenahner Meer, das schon erwähnte Große Meer und der Dümmer (der Name bedeutet tiefes Meer). In den Niederlanden wurde die Zuiderzee nach ihrer Eindeichung logischerweise in IJsselmeer umbenannt.

In Ostfriesland haben wir jedoch nicht nur das Große Meer, sondern auch noch das Kleine Meer (von Insidern auch Hieve genannt), das Loppersumer Meer, das Ewige Meer, das Bans Meer und schließlich das Uphuser Meer. Diese Meere sind ein Überbleibsel der letzten Eiszeit. Sie wurden von Gletscherbrocken in den Boden gescharrt und sind ziemlich flach. Das ist ideal für manche Wassersportarten, nach einer Kenterung steht man bequem im brusthohen Wasser und richtet sein Boot in aller Ruhe wieder auf.

Das größte dieser Meere in Ostfriesland ist das Große Meer und damit wird nun endlich auch der Name verständlich. Es liegt zwischen Aurich und Emden und ist ein beliebter Platz für wassersporttreibende Menschen. Besonders Kajakfahrer, Surfer und Katamaransegler, die alle Boote ohne nennenswerten Tiefgang haben, fühlen sich hier wohl.

Für die Segler von Jollen oder Jollenkreuzer, so wie mich, wird jedoch immer mehr zum Problem. Unsere Schiffe benötigen ein mehr oder weniger tiefes Schwert zur Vermeidung der seitlichen Abdrift und da wird es mitunter eng unter dem Schiffsboden. Wenn dann noch ein Stein auf dem Grund liegt, kommt es schnell zu einer mehr oder heftigen Grundberührung – wie Sie gelesen haben, ist selbst mir das passiert.

Zum Glück haben Renate und ich mit der Hilfe von Marion, Karl und Jan meine Moi Wicht wieder ohne nennenswerte Schäden flott bekommen und es wurde noch ein aufregender Tag. Die Regatta jedoch, um die es in dem Buch eigentlich geht, wurde aber vor Greetsiel im Wattenmeer ausgetragen. Und dabei sind Dinge passiert, über die ich eigentlich nicht weiter sprechen möchte … Aber wenn Sie es unbedingt lesen wollte, bitte, das wurde alles aufgeschrieben: „Regatta mit Nebenwirkung“ aus der Reihe Sail & Crime.

Ihr wollt weiterlesen?

Hier könnt Ihr euch noch einen genauen Überblick verschaffen.

Neues von Sail & Crime

Neues von Sail & Crime

Es ist so weit – der neue Krimi aus der Reihe „Sail & Crime“ ist online.

Seit wenigen Stunden ist „Ostfriesland Connection“ bei Amazon online. Ein neuer spannender Krimi aus der Reihe „Sail & Crime“ hält die Leser in Atem.

Mit dabei sind natürlich wieder Hinni und Renate, die unfreiwillig zu Drogenkurieren werden. Renate gibt sich dem Drogenkonsum hin und Hauptkommissar Brunner vermisst mehr denn je seine fränkische Heimat. Susi und Karl sind glücklich verliebt und würden gerne schöne Stunden auf Ihrer „Moi Wicht“ verleben. Wenn nicht …

Ja wenn nicht, mal wieder eine Leiche gefunden wird, die weder zu identifizieren ist, noch ist der Grund des Mordes erkennbar. Das vermeintlich friedliche und gemütliche Ostfriesland entblößt plötzlich seine dunkle Seite. Nie vermutete Abgründe tun sich auf und der Leser taucht ein in eine Welt der Mafia, Drogen und Prostitution.

 

Klappentext:

Ein riskanter Drogendeal

Aurich – ein beliebter Touristenort und eine vermeintlich friedliche Kleinstadt im Herzen Ostfrieslands, zeigt seine dunkle Seite. Die Nähe zur Nordsee und den Niederlanden macht sie zu einem idealen Standort für die Russenmafia. Sex und Drogen gehören zum täglichen Geschäft.

Meike, eine junge Studentin gerät ins Getriebe des Bösen. Eine traumatische Kindheit in Armut und der Wunsch nach einem sorgenfreien Leben sind die Triebfedern, einmal den großen Coup zu landen. Sie lässt sich auf einen riskanten Drogenhandel ein und verstrickt sich in den Machenschaften der Mafia … Hinni und Renate werden auf einem Segeltörn von Groningen nach Greetsiel unfreiwillig zu Drogenschmugglern. Mit Erschrecken stellen sie fest, dass sie und ihre Yacht benutzt wurden. Besteht eine Verbindung zu der Leiche, die in einem Kanal gefunden wird? Helmut Brunner und Susi Wildtfang, die beiden Kommissare, tappen lange im Dunkeln, aber schließlich kann Hinni den entscheidenden Tipp geben …

In der Reihe „Sail & Crime“ mit Hinni und Renate erschienen auch: „Regatta mit Nebenwirkungen“, „Kreuzfahrt in Gefahr“, „Mord mit Risiken“, „Giftige Erde“ sowie die beiden Segelromane „Leinen los Pack’ mers“ und „Palmen an Backbord“. Alle Titel lassen sich auch unabhängig voneinander lesen.

Jetzt lesen:

Produktinformation

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 2066 KB
  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
  • Verlag: RichterVerlag (1. Mai 2016)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B01F2323R2

 

Das Taschenbuch wird in ca. 4 Wochen erscheinen. Wir werden euch rechtzeitig informieren. Bei Amazon kann man es jetzt schon vorbestellen.

Ostfriesland goes International

Ostfriesland goes International

Liebe Leser,

heute mal in eigener Sache. Ein neuer Krimi in der Reihe „Sail & Crime mit Hinni und Renate“ ist so gut wie fertig. Der Autor – also quasi unser Herr und Erschaffer arbeitet noch an Kleinigkeiten und feilt noch an so manch einer Textpassage. Unseren Testlesern möchten wir an dieser Stelle einmal ganz herzlich danken. Die Anregungen waren großartig und die „Fehlertuch-Ausbeute“ gut. Toll war auch, dass Ihr die Fehler nicht behalten habt und sie brav abgegeben habt. Danke! Danke! Danke!

Der Titel des neuen Krimis – der Nummer 7 in der Reihe „Sail & Crime“ heißt:

Ostfriesland Connection
Drogen – Sex – Mord

Und um was geht es da – wollt ihr wissen? Aurich ist eine vermeintlich beschauliche Kleinstadt mitten im grünen Ostfriesland. Aber aufgrund seiner optimalen Lage zwischen den Niederlanden und Osteuropa mausert es sich zu einem Drogenumschlagplatz und einem Standort für den internationalen Handel mit den Damen des horizontalen Gewerbes.

Meike, eine junge Studentin, ein Kind Ostfrieslands, studiert in Groningen und hält sich mehr schlecht als recht mit kleinen Drogenkurierfahrten über Wasser. Sie träumt vom Großen Deal um für die Zukunft ausgesorgt zu haben. Dabei gerät sie in die Fänge der Mafia und wird auf die dunkle Seite gezogen. In diesem Zusammenhang werden Hinni und Renate (wir also) zu unfreiwilligen Drogenkurieren …

Eine junge Frauenleiche wird in einem ostfriesischen Kanal gefunden und die Suche nach der Identität des Opfers und dem oder den Mördern hält Hauptkommissar Brunner und Susi in Atem.

Letztendlich kann Hinni den entscheidenden Hinweis geben. Aber wird der Mörder gefunden …?

Ein spannender Krimi mit den bekannten und liebgewonnenen Protagonisten Hinni und Renate, sowie dem schrulligen Hauptkommissar Brunner und seiner Assistentin Susi.

Wir haben ja schon mal eine kleine Umfrage gemacht, welches Cover ihr bevorzugen würdet? D.h. nicht, welches gefällt euch am Besten, sondern, was meint ihr, mit welchem Cover wird sich das Buch am Besten verkaufen? Mit welchem Cover würdet ihr es in die Hand nehmen, bzw. wo würdet ihr mal den Blick ins Buch wagen? Wer Lust hat, kann gerne noch „seinen Senf“ dazu geben.

Und wer die vorherigen Bücher noch nicht kennt, kann sie jetzt noch schnell lesen – als kleines „Zuckerl“ haben wir die Preise für die E-Books vorübergehend gesenkt.

Hier bei Amazon kaufen

Euer Hinni und Renate

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Palmen an Backbord | Ein Segelroman aus der Südsee

Palmen an Backbord | Ein Segelroman aus der Südsee

Palmen an Backbord | Ein Segelroman aus der Südsee

_MG_8173_webHuahine, Raiatea, Tahaa – Bei diesen Namen hat man sofort Südseeklänge in den Ohren. Der neue Segelroman von Harald H. Risius führt euch, liebe Leser in die Südsee. Hinni und ich (Renate) und unsere Crew brechen auf zu einem verheißungsvollen Törn. Südsee ist nicht nur ein Lebenstraum, sondern auch eine echte Herausforderung.

Aber – es ist die „Leichtigkeit des Seins“ auf einem Schiff, dass uns Freunde zu einer guten Crew vereint. Fröhliche Stunden mit guten Gesprächen, als Kulisse eindrucksvolle Landschaften. Wir müssen gewaltige Stürme und heftige Gewitter  überstehen. Navigatorisches Können ist gefordert, um in eine geschützte Buch oder einen sicheren Hafen zu gelangen. Es stellt sich heraus, dass die vermeintlich richtige „Lücke“ zu finden nicht immer ganz einfach ist und manch einem schon zum Verhängnis geworden. Das „Camp der freien Liebe“ und Ihre Bewohner hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck bei uns. Hinni muss feststellen, dass ein Charterschiff so seine Tücken hat und ist froh, dass er seinen eigenen Werkzeugkoffer mitgenommen hat. Nicht nur für die Reparaturen am Schiff bewährt sich dieser, sondern auch um köstliche Kokosnüsse zu knacken und so manch andere mühselige Arbeiten am Schiff und der Pantry zu erleichtern. Er geht auf Lecksuche … lasst euch überraschen was er findet. Das Kreuz im Süden mit eigenen Augen entdecken und ein Elmsfeuer zu sehen sind unvergessliche Erlebnisse, an die wir noch oft denken. Atemberaubende Sonnenuntergänge und ruhige, romantische Nächte in Ankerbuchten sind bleibende Erinnerungen, die wir mit euch teilen. Geht mit auf die Reise in die Südsee. Viel Vergnügen beim Lesen.

Eure Renate

Und hier habe ich euch noch ein paar Fotos angehängt.

 

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Das Taschenbuch erscheint in den nächsten Tagen im Buchhandel.

Wer sich nicht gedulden möchte, kann auch direkt beim Verlag bestellen – mit Signatur des Autors – falls gewünscht. Zum Online-Shop des Verlags

 

 

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